Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg sollte Sebastian Krumbiegel danken für seine positive Werbung, die er deutschlandweit mit seinem neuen hörenswerten Solo-Album „Tempelhof“ macht. Der stillgelegte Flughafen, in dessen Candy-Bomber-Tonstudio das Album produziert wurde, wurde zum Namensgeber des Albums. „’Tempelhof’ hat einen schönen Klang“, verriet die Stimme der Prinzen in einem Interview mit dem „Te-Damm Magazin“. Mit seinem mittlerweile dritten Album gelingt dem Prinzen-Frontmann ein Befreiungsschlag aus dem Prinzen-Korsett.
Das Ergebnis kann sich hören lassen: Die 13 Songs, die er mit seiner Band, den „Feinen Herren“ ieingespielt hat, sind derzeit das Beste aber auch das politischste, was in der deutschen Musikszene zu hören ist. Hier singt einer Klartext ohne zu moralisieren und ohne erhobenen Zeigefinger. Mit „Tempelhof“ profiliert sich der 43jährige Sänger als eigenständiger Musiker und Songschreiber. Dabei entsteht etwas was im anglo-amerikanischen Raum mit „adult rock" oder „progressive rock“ betitelt wird – Musik, die den Zuhörer überrascht und nicht unterfordert.
Ob „Tempelhof“ auch in Tempelhof live zu hören sei, verriet Sebastian Krumbiegel im Interview mit dem Te-Damm Magazin:“ Ich würde gerne ein Konzert im November in der ufaFabrik geben“. Das ganze Interview wird in der nächsten Printausgabe des Te-Damm Magazins veröffentlicht, das Ende März erscheint.
Wer nicht so lange warten möchte kann „Tempelhof“ von Sebastian Krumbiegel und den „Feinen Herren“ schon am 23.3. im Frannz-Club sehen und hören.